Was ist Indischer Weihrauch?

Weihrauch wird von verschiedenen Boswellia-Arten gewonnen, die hauptsächlich in manchen Teilen Afrikas, im arabischen Raum und Indien vorkommen. Die Weihrauchbäume oder auch Sträucher erreichen eine Wuchshöhe von einem bis acht Meter und enthalten in ihrer Rinde ein milchiges Gummiharz. Der Indische Weihrauch (Boswellia serrata) ist vor allem in Bergregionen Zentral- und Nordindiens anzutreffen.
Zur Ernte des Weihrauchs werden den Weihrauchbäumen an Stamm und an dickeren Ästen Schnitte zugefügt, wodurch eine klebrige und milchige Flüssigkeit austritt, die durch Lufttrocknung das Weihrauch bildet.
Die erste Ernte findet zwischen März und April statt, die jedoch nur ein eher minderwertiges Weihrauchharz liefert. Erst nach weiteren drei bis vier Wochen kann ein Harz mit einer höheren Qualität gewonnen werden, die mit jeder weiteren Ernte zunimmt.

In der traditionellen indischen Medizin findet das Harz des Weihrauchbaums bereits seit etwa 2.500 Jahren Anwendung. Eine erste Erwähnung als Heilmittel findet der Weihrauch in einer der ältesten Textsammlungen Indiens (Charaka-Samhita, 2. oder 3. Jahrhundert vor Christus). Traditionell wird der Indische Weihrauch bei zum Beispiel rheumatischen Erkrankungen, Asthma bronchiale, Allergien oder Entzündungen aller Art eingesetzt.

Heute wissen wir aus der modernen Forschung, dass die im Weihrauchharz enthaltenen Wirkstoffe ein unglaubliches therapeutisches Potenzial besitzen. Dem Weihrauch werden insbesondere entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben, was die Forschung bereites vielfach bestätigen konnte. Diese entzündungshemmenden Effekte sind vor allem auf die biologische Aktivität der sogenannten Boswelliasäuren zurückzuführen. Studien konnten zeigen, dass die Boswelliasäure „AKBA“ in unserem Körper ein Enzym hemmen kann, das für die Bildung von entzündungsfördernden Leukotrienen zuständig ist. Diese Botenstoffe stehen in engem Zusammenhang mit Entzündungen und allergischen Reaktionen unseres Körpers. In den letzten zwei Jahrzehnen wurde die potenzielle Wirksamkeit von Indischem Weihrauch beispielsweise bei rheumatoider Arthritis, Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa, Asthma oder Arthrose untersucht. Fast sämtliche dieser Studien zeigten dabei sehr gute und vielversprechende Ergebnisse!

Bioverfügbarkeit

Wirkstoffe aus Heilpflanzen weisen eine sehr geringe Wasserlöslichkeit auf. Solche Substanzen können äusserst schlecht von unserem Körper in den systemischen Blutkreislauf aufgenommen werden. Daher werden in klinischen Studien in der Regel sehr hohe Dosen von Extrakten aus Heilpflanzen eingesetzt, um therapeutische Effekte erzielen zu können. Zudem liegen die Extrakte meist in einer mit Wirkstoffen angereicherten Form vor oder es werden direkt isolierte Wirkstoffe in hohen Dosen eingesetzt. Einfache Nahrungsergänzungsmittel weisen normalerweise eine zu geringe Wirkstoffkonzentration auf, um eine nennenswerte physiologische Wirkung zu erreichen. Warum ist das so? Nicht selten unterliegen die in Heilpflanzen enthaltenen Wirkstoffe zahlreichen „Aufnahme-Barrieren“, wodurch 95-99 Prozent der peroral eingenommenen Wirksubstanzen den systemischen Blutkreislauf nicht erreichen können. Stark fettlösliche Wirkstoffe verteilen sich nur sehr schlecht auf der Aufnahmeoberfläche des Dünndarms, was die Wahrscheinlichkeit für ihre Aufnahme stark reduziert. Ein weiterer Faktor, der für die geringe Aufnahme solcher Verbindungen beiträgt, ist der sogenannte First-Pass-Effekt der Leber. In der Leber werden Enzyme ausgeschüttet, die solche fettlöslichen Wirkstoffe erkennen und abbauen. Es handelt sich hierbei um eine „Schutzfunktion“ unseres Körpers, um potenziell gefährliche Substanzen davon abzuhalten in den systemischen Blutkreislauf zu gelangen. Zudem sind viele Wirkstoffe im sauren Milieu des Magens sehr instabil und werden bereits während der Magen-Passage eliminiert. Jener Prozentsatz an Wirkstoff, der in seiner unveränderten biologisch aktiven Form in den systemischen Blutkreislauf aufgenommen werden kann, wird als „bioverfügbar“ bezeichnet. Die Bioverfügbarkeit von beispielsweise Curcumin liegt nur bei etwa 0.5 Prozent, wodurch für eine therapeutische Wirkung die Einnahme von dementsprechend hohen Dosen erforderlich ist.

Aus diesem Grund geht CannSol den „wasserlöslichen“ Weg! Wir schliessen hochwertige Pflanzen-Extrakte in wasserlösliche Transporter ein. In dieser Form können die im Extrakt enthaltenen Wirkstoffe schnell und effizient vom Körper aufgenommen werden. Dies erreichen wir ganz ohne den Einsatz von Piperin, synthetischen Hilfsmitteln oder anderen bedenklichen Aufnahmeverstärkern. Unser wasserlösliches Transporter-System gibt 95-99 Prozent der eingenommenen Wirkstoffe in den systemischen Blutkreislauf des Körpers ab, wo sie ungehindert wirken können. Dieses System ermöglicht zudem, dass die Einnahme von bereits sehr geringen Dosen völlig ausreichend ist, was den Körper nicht unnötig mit ständigen Abbauprozessen belastet.

 CannSol Premium Indischer Weihrauch im Vergleich zu herkömmlichen Kapseln, Presslingen oder Pulvern:

Kapseln, Presslinge oder Pulver

CannSol Premium Indischer Weihrauch

Indischer Weihrauch und Zink passen perfekt zusammen!

Warum Zink?

Zink ist ein unverzichtbares Spurenelement, da es an einer Vielzahl von Stoffwechselprozessen in unserem Körper beteiligt ist. So ist Zink beispielsweise an der Bildung der Schilddrüsen- und Sexualhormone beteiligt, fördert den Muskelaufbau und spielt eine wesentliche Rolle für die Funktion des Immunsystems. Eine Unterversorgung von Zink kann zu einer verringerten Leistungsfähigkeit, zu einer reduzierten Libido und zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infekte führen.

Der Indische Weihrauch und Zink können auch eine synergistische Wirkung haben. Boswelliasäuren sind natürliche Verbindungen, die in Boswellia serrata vorkommen und bekanntermassen starke entzündungshemmende Eigenschaften besitzen. Sie können bestimmte entzündungsrelevante Faktoren hemmen und so Entzündungsprozesse im Körper reduzieren. Zink spielt ebenfalls eine wesentliche Rolle bei der Regulation von Entzündungen und der Unterdrückung von entzündlichen Reaktionen. Zudem können Boswelliasäuren eine positive regulatorische Wirkung auf das Immunsystem haben. Zink ist wichtig für eine gesunde Immunfunktion und spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Aktivität verschiedener Immunzellen. Boswelliasäuren haben auch positive Auswirkungen auf die Gewebereparatur und Wundheilung gezeigt. Sie können die Produktion von Kollagen stimulieren - einem wichtigen Bestandteil des Bindegewebes. Zink ist ebenfalls für die Wundheilung von entscheidender Bedeutung, da es an der Bildung von Kollagen und der Zellregeneration beteiligt ist.

Die Kombination von Indischem Weihrauch und Zink kann verstärkt dazu beitragen, entzündliche Prozesse zu reduzieren, das Immunsystem zu unterstützen oder die Wundheilung zu fördern.

Zink trägt zu